...der Berg war gegen mich.
Es begann alles wie geplant. Eine frühe Zugfahrt nach Garmisch-Partenkirchen.
Beginn meiner "kleinen" Wanderung zur Zugspitze auf Meereshöhe 708m.
Der Start an der Skisprungschanze, sehr nett. Dann gings durch die "wilde Partnachklamm".
Wirklich eine tolle "Klamm", sehr lohnenswert für einen Ausflug.
Der Weg zur ersten Übernachtung ist natürlich leider ein sehr langer....zur Reintalangerhütte auf 1.370 Hm , aber auch ein sehr schöner. Hier ein Blick auf die Alpspitze von meiner Rast an der Bockhütte.
Die Reintalangerhütte war bis auf den letzten Platz gefüllt und so gab es einen netten Hüttenabend. Natürlich bin ich brav um 21:30 ins Bett gehüpft. Da unbeständiges Wetter ab Mittag vorhergesagt war, entschloss ich mich, bereits um 06:15, pünktlich zum berühmten Weckruf auf der Reintalangerhütte mit Quetsche und Trompete, loszumarschieren. Das geplante Frühstück fiel aus.
Der Weg hatte es in sich, schließlich waren heute bis zur Zugspitze auf 2962 Hm satte 1600 Höhenmeter zu bewältigen. Nach zwei Stunden kam die Knorrhütte nach einem sehr steilen Anstieg für eine erste Rast auf 2.051 Hm gerade recht.
Nun ging es gut vorwärts über das Zugspitzplatt und viel Geröll. Wenn da nur nicht das drohende Unwetter mit Donnern und einem halbstündigen heftigen Gewitterregen gewesen wäre.
Dank guter "Ausrüstung" blieb ich zwar trocken, allerdings war ich sehr skeptisch hält das Wetter bis ich oben bin ??
Angekommen an Sonnalpin (der Bahnhof für die Zahnradbahn).
2.600 Hm. Da das Wetter nicht freundlicher wurde, entschloss ich mich hier meine "Wanderung" zu beenden. Die Zugspitze läuft ja nicht weg.....und wenn dann möchte man doch etwas Ausblick haben und nicht bei Regen und starker Bewölkung mit Sicht von 10 Metern oben stehen....
